Velo parkt mit Gleisanschluss

Vision: Velostation im Elsässertor

Während beim Veloschwerpunkt Ost mit dem Nauentor verbindliche Zusagen ausgehandelt werden konnten, bleibt es beim Elsässertor spannend. Gemäss Projektleiter Verkehrsplanung vom Amt für Mobilität werden jetzt mögliche Veloquerungen (Beantwortung der parlamentarischen Interpellation betreffend Verbesserungen bei der Veloquerung des Bahnhofs SBB) mit der SBB diskutiert. Auch der Bedarf an VeloPP ist ein Thema, darf die Planungsgruppe Gundeldingen anlässlich einer Präsentation am 15.5.23 erfahren, Lösungen werden aber noch keine angeboten. Die Verkehrsführung der Velospur ab Margarethenbrücke zu einer möglichen Velostation im Elsässertor ist noch nicht angedacht. Die Planer setzen die Planung des Veloschwerpunkts West  und die dringend benötigten VeloPP mit Gleisanschluss einfach aus. Mehr darüber weiter unten.

Geschrieben von VELOP.CH am Montag August 7, 2023


Velofeindliche Tramhaltestellen

Bei Kaphaltestellen (Auto, Velo wird gekappt) werden aufgrund des geringen Abstands zwischen Tramschienen und hoher Haltekante als gefährlich eingestuft. Seit dem Bau der ersten Kaphaltestellen ist es in Basel zu zahlreichen Unfällen bei vermutlich hoher Dunkelziffer gekommen. Die UVEK stellt fest, dass bei jedem neuen Kaphaltestellen-Projekt die gleichen Fragen aufgeworfen werden. Sie hat sich deshalb im Rahmen der Behandlung des Ratschlags zur Hardstrasse grundsätzlich mit der Thematik auseinandergesetzt. Daraus leitet sie Vorschläge und Anträge an den Grossen Rat ab. Mit einem entsprechenden Beschluss des Grossen Rats soll der künftige Umgang mit Kaphaltestellen definiert werden. Die explizite Absicht des UVEK ist, auf weitere langwierige Diskussionen über dieses Thema verzichten zu können.

Interessierte können den publizierten UVEK-Bericht 'Umgestaltung der Tramhaltestellen in der Hardstrasse' vom 1.4.2020 – mit Kommentaren und Bildern von VELOP.CH ergänzt – hier nachlesen.

Geschrieben von VELOP.CH am Dienstag Juni 13, 2023


ETH-Studie: Wie Strassen aussehen müssten...

Text und Grafik aus 'Vorankommen in modernen Städten - Neu gedacht', einer ETH-Studie Forschender der  ETH Zürich und der  EPF Lausanne 2023

Wie sähe der Strassenraum aus, wenn eine Stadt die Hälfte ihrer Verkehrsflächen fürs Radfahren und E-​Biken zur Verfügung stellte? Benutzten Städter:innen dann häufiger ihr Rad? Wäre die E-​Bike-City gar ein Ansatz, um die verkehrsbedingten CO2-​Emissionen zu senken? Mit einem Kommentar am Schluss des Artikels.

Geschrieben von VELOP.CH am Samstag Juni 3, 2023


Baum als Wegmarke

Vision: Platz für Baumpflanzung an der Kreuzung Hexenweglein-Grosspeterstrasse nutzen. Foto: VELOP.CH
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Geschrieben von VELOP.CH am Freitag Juli 1, 2022


Warum fahren 'Rowdies' auf dem Trottoir? Darum!

Bei Bestrebungen, die Strassen für Fussgänger vorteilhaft zu gestalten, da spielt die Bepflästerung eine zentrale Rolle. Nicht weniger anspruchsvoll ist der Entscheid, welche Randsteine zu wählen sind. In seiner originellen Kolumne zum Zürcher Stadtbild schreibt Marius Huber: Das Tiefbaudepartement klammert sich auf Schaubildern bis heute an diesen romantischen Urzustand: Eine Strasse ist da nicht mehr als zwei Reihen Randsteine – im Jargon gesprochen «Randabschlüsse» – und ein Belag. Also eine Art Sandwich, wie bei Mani Matter. Was ist eine Strasse ohne Belag? Nichts als Randstein. So war das mal.

Geschrieben von VELOP.CH am Montag Januar 31, 2022


Verkehrssignale in verkehrsberuhigter Zone

Dieser Artikel richtet sich an Interessierte, Semiotiker und Gestalter, welche sich mit der Beschilderung von Kernzonen, und Signalisation von Begegnungszonen Velo- / Fussverkehr sowie Gemischverkehr auf Transitachsen befassen. Idee: Mit der laufenden Revision der Verkehrsordnung sollte die Signalisation nicht nur auf Autonutzung ausgelegt werden, sondern spezifischer auf die Situation abgestimmt und im Sinne eines nachhaltigen Verkehrsregimes.

Geschrieben von VELOP.CH am Freitag Juni 5, 2020