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Der Architekturwettbewerb Areal Nauentor ist abgeschlossen. Es gewinnt die Arbeitsgemeinschaft BRUTHER / Jan Kinsbergen / Truwant + Rodet. Das Siegerprojekt sieht eine Fortsetzung der Centralbahnstrasse durch eine Galerie als eine Ergänzung des Dreiklangs Markthalle, Bahnhofgebäude und Nauentor vor.
.Die meisten Wettbewerbbeiträge scheinen sich mit der vorausgegangene Testplanung etwas schwer getan zu haben. Die Achse statt der Riegel – der Programmwechsel gelingt im Siegerprojekt dank dem aufgestelzten Turm im Osten, der sich damit wie in Luft auflöst. Ähnliches ist auch beim 2. platzierten Beitrag zu sehen (siehe übernächste Visualisierung).
→ weiterlesenDie Steiner Investment Foundation hat 2020 das Gebäude der UBS AG am Aeschenplatz 6 in Basel gekauft. Sie investiert dort langfristig Gelder von Pensionskassenversicherten aus der ganzen Schweiz. UBS mietet sich vorerst im Gebäude ein. Parallel dazu werden Entwicklungsmöglichkeiten für die Liegenschaft geprüft. Dies soll in enger Absprache mit der Stadt Basel geschehen. Seit 2023 können kleine Büro-Einheiten mit Anschluss an Infrastruktur wie grosszügige Sitzungszimmer, Zonen für attraktive Meetings gemietet werden. Ein Foodtruck versorgt die Plug & Work Community mit Pizza.
Das neuartige Immobilienmodell ist auf der Homepage wie folgt angepriesen: Die Begegnungszonen auf allen Stockwerken werden im New-Work-Stil ausgebaut und bespielt: Open Spaces, Sharing-Rooms und Gemeinschaftsküchen sind in den Preisen inklusive und können von Mietern frei genutzt werden.
→ weiterlesenWährend öffentliche Parkhäuser einzelner Städte zeigen, wie gemischt Parken Auto-Velo funktioniert (siehe Genf unten), zögern Private noch, diesen Schritt zu tun. Dabei kann die Gemischtnutzung ein Mehrwert der Mietsache darstellen. Carabelli Immobilien AG in Basel ist diesen Schritt an mehreren ihrer MIetobjekte gegangangen: Carabelli bewirtschaftet beispielsweise im Goldenen Löwen gleich mehrere Wohnhäuser, die alle an ein- und derselben Tiefgarage angeschlossen sind. Die Benutzung der gemeinsamen Garageneinfahrt wie das Gemischtparken von Auto und Velos scheint das natürlichste der Welt zu sein.
.In den Jahren 2020 und 2021 hat das Minnesota Department of Transportation die Bevölkerung eingeladen, sich zu den Problembereichen am Highway 47 und 65 zu äussern. Durch diese Initiative und die darauffolgende Analyse wird ein Mangel an der Sicherheit für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer festgehalten. Auch der Zustand der Strassenbeläge beider Straßen muss verbessert werden.
→ weiterlesenHeute vor 10 Jahren sollte für die Bewohner der Basler Kernzone ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung gehen und innerhalb des City-Rings flächendeckend Tempo 30 gelten. Das Stadtzentrum soll sogar gänzlich autofrei werden. So der Plan der Regierung. Auch der Veloverkehr würde eingeschränkt und auf drei Achsen kanalisiert. So der Plan der Regierung.
.Im Rahmen der Fünfpunkteplan-Studie zum langfristigen Ausbau des Bahnknotens Basel sind Bund, SBB und die beiden Basel zum Schluss gekommen, dass man den Bahnhof SBB langfristig mit mehreren zusätzlichen Gleisquerungen erschliessen muss (siehe auch Artikel Stadtraum Bahnhof Basel SBB). Eine erste dieser Querungen ist westlich der bestehenden Passerelle, im Rahmen des Ausbauschritts 2035 vorgesehen, teilt die SBB im November 2022 mit. Die Autoren gehen von einer deutlichen Zunahme der Nachfrage von VeloPP mit Gleisanschluss aus. Eine nachgelagerte Planung in Aussicht auf einen Tiefenbahnhof (Herzstück) ist nicht mehr akzeptabel. Das Velochaos beim Elsässertor (seit 2005) und soll damit ein Ende haben.
→ weiterlesen2015 entwickelt in Holland Folkert Piersma die Idee, seine als Projektleiter realisierten Veloabstellanlagen in einem Fotobuch festzuhalten, und auch Wout Ritzema denkt über das Einordnen seiner Arbeit als Bahnhofsentwickler und Berater für soziale Sicherheit nach. Gemeinsam legen sie nun ihr Buch 'Fiestsparken bij stations' (Veloparkieren an Bahnhöfen) vor.
→ weiterlesenBei Bestrebungen, die Strassen für Fussgänger vorteilhaft zu gestalten, da spielt die Bepflästerung eine zentrale Rolle. Nicht weniger anspruchsvoll ist der Entscheid, welche Randsteine zu wählen sind. In seiner originellen Kolumne zum Zürcher Stadtbild schreibt Marius Huber: Das Tiefbaudepartement klammert sich auf Schaubildern bis heute an diesen romantischen Urzustand: Eine Strasse ist da nicht mehr als zwei Reihen Randsteine – im Jargon gesprochen «Randabschlüsse» – und ein Belag. Also eine Art Sandwich, wie bei Mani Matter. Was ist eine Strasse ohne Belag? Nichts als Randstein. So war das mal.
→ weiterlesenDas Militär, die Post und die Bundesbahnen im In- und Ausland machen sich Gedanken über die Nutzung ihrer ausgedienten Areale und Immoblien. Mit dem Aus für die Mustermesse und der Pandemie ist auch das Messeareal in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.
→ weiterlesenEinkaufshaus Globus zur Zeit leider nicht mehr als Staffage.
. → weiterlesenDas grosse Tor, die grosse Bahnhofshalle oder der grosse Park – Kanton Basel-Stadt, die Post und die SBB setzen ihre Akzente. Was wäre, wenn sich alle Player rund um das Gleisfeld zusammen setzen und planen würden?
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