Mit der Publikation 'Best Practices Dutch Cycling' lernen Interessierte eine Auswahl gutgemachte niederländische Veloinfrastruktur kennen. Die Autoren möchten inspirieren und Einblicke geben, Hintergrundinformationen und Erfahrungen aus bekannten und vielleicht auch weniger prominenten Beispielen bieten. Aufgezeigt werden Konzepte, die helfen können, erste Schritte zur Umsetzung ähnlicher Beispiele in weiterer Region zu unternehmen.
Der Bau von VeloInfrastruktur ist unter kritischer Beobachtung. Insofern besteht immer das Risiko, dass bei durchzogenem Erfolg die Entwicklungen weiterer Projekte ausgebremst werden. Um Veloinfrastruktur zum Erfolg zu führen und den Veloverkehr in Schwung zu bringen, sind drei Komponenten erforderlich: Hardware, Orgware und Software. Parallel zum physischen "Bau" seien Strategien wie politische Entscheidungen und die Beteiligung von Interessengruppen erforderlich, Entscheidungsfindung und Förderung notwendig sind, schreiben die Autoren. Im Rahmen der Netzplanung sind Strategien, Gestaltungsprinzipien, ein systematischer Sicherheitsansatz und das Poldermodell zu entwickelt. Nur so konnten die ersten Demonstrationsstrecken in Den Haag und Tilburg zur Erfolgsgeschichte werden.
[...] Neben allgemeinen Informationen enthalten Interessierte mittels Beispielen umsetzbare Erkenntnisse und Erfahrungen vermittelt. Dutch Cycling lädt ein, auch diese Lektionen sorgfältig zu lesen und zu versuchen, das Wesentliche eines jeden Projekts zu erfassen und es auf die eigene Situation zu übertragen.
Zum Urheber: Dutch Cycling Embassy (DCE) gilt als ein öffentlich-privates Netzwerk für nachhaltige und integrale Velomobilität und vermittelt zwischen Unternehmern und Bestellern.
Quelle: dutchcycling.nl
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