Das Angebot in den Kernstädten hat sich geändert. Das klassische PP-Angebot muss in Frage gestellt werden, denn der Interdiscount ist einem Hotel gewichen, Globus, Grieder und Co haben sich der veränderten Nachfrage angepasst. Praktisch alle Läden bieten Hauslieferdienste an, bedienen weniger eilige Wochenendeinkäufer mit dem Auto, sondern Touristen und Kunden, welche das Einkaufen mit dem Velo schätzen.
.Der Parkraum ist knapp, die Nachfrage nach komfortablen Veloabstellplätzen übersteigt das Angebot. Gemischtes Parken für Auto+Velo funktioniere nicht, ist die landläufige Meinung. Diese Initiative will den Gegenbeweis antreten. Schon die Pinselrenovation mit Innovativen Lacken, LED-Beleuchtung und zeigemässe Signalisation mit Bewegtbild machen es möglich.
Wie den Verkehr regeln? Das gestaffelte Fahren von Velo und Auto bringt Entflechtung, damit alternierend stehender und fliessender Verkehr sicher aneinander vorbei kommt. Mit der vorgegebenen Partitur können Bewegungen im Suchverkehr, überraschende Stopps, nicht vorhersehbares Rückwärtsfahren, gefährliches Kreuzen gefahrlos durchgeführt werden.
Ein solches Parkhaus leisten damit einen Beitrag zur Verkehrsberuhigung, vereinfacht das Umsteigen von Auto auf das Velo, verkleinert das Velochaos in Fussgängerzonen, bringt die Spedition vom Trottoir weg ins Parkhaus, schafft Bedienpunkte für eine Cargo Sous Terrain – falls es gebaut werden sollte.
. .Monofunktionale Rampen – eine Ressourcenverschwendung
Sicher Gemischtparken in Öffentlichen Parkhäusern