Der Ausbau der Kapazitäten bei der Personenbeförderung bei gleichbleibendem Durchsatz der Züge bringt SBB Cargo praktisch zum Erliegen. Selbst die Anlieferung an Coop- und Migrosfilialen, Gastro und Konsum direkt am Gleisfeld oder im Bahnhof gelegen wird auf der Strasse [weiss] befördert. Die LKWs weiderum bringen ausgerechnet beim emissionsfreien Gleisfeld den Veloverkehr zum Erliegen. Die Probleme sind enge Velowege [1], gefährliches Kreuzen [2,3,4], Rechtsabbiegen [5,6,7,8,9], fehlende Velospur [10,11] und in die länge gezogene Spurenwechsel. In Zukunft sollen auch Kapazitäten an der provisorischen Buskannte 50 [12] zum Flughafen gesteigert werden, ähnlich wie man auch den Fernbusmarkt spielen lässt. Die Stimmen von getrennten Velowegen werden laut. Die Rücksichtnahme auf die LKW-Flut ist aber nicht gratis. Wer soll die Velowege bezahlen?