Velo parkt mit Gleisanschluss

Mikroklima im Fokus

Die Klimakrise hat auch unsere Breitengrade erreicht. Damit wächst die Kritik an ungleich verteilten finanziellen Mitteln zur Bereitstellung der Infrastruktur für ÖV, motorisierter Individalverkehr und Velo. Wird einmal der Fokus auf das Mikroklima gelegt, dann müssten die Empfehlungen beim Tiefbau ändern und die Normierungen angepasst werden.

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Infrastrastruktur und Versorgung in die leeren Heizkeller statt unter die Strasse!

Vision: Fernwärmerohre, Wasser durch die leeren Heizkeller statt unter die Strasse.
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Velofreundliches Tramgleis

An einer BehiG. konformen Haltestelle vorbeifahren ist für ungeübte Velofahrer ein Risiko, da der Abstand zwischen Gleis und Randstein sehr knapp bemessen ist. Wenn das Pedal an der 28 cm hohen Kante hängenbleibt, dann kann der Hebel zu unsanften Krafteinwirkungen und Sturz führen.

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Marie-Lotz-Promenade

Der beliebte Veloweg vom Kraftwerk in Birsfelden bis zur Birs (siehe Moviestrip nachfolgend) gilt neu als Fussweg, nachdem sich Passanten über zahlreiche Konflikte mit Velos beschwert haben. Velos sind zwar noch zugelassen, aber nur gemässigt im Fahrstil.

Bei der nun unter Einbezug von Pro Velo beider Basel ausgearbeiteten Lösung «Fussweg, Velos im Schritttempo gestattet» handelt es sich um eine Kompromiss-Lösung. Sollte sich die Situation nicht verbessern, gilt es zu überlegen, in letzter Konsequenz doch ein allgemeines Fahrverbot umzusetzen. Eine Evaluation der nun umgesetzten Massnahme soll in ca. zwei Jahren erfolgen. Zusätzlich wird eine wenig beachtete Alternativ-Route beschildert, damit eilige Velofahrer darauf ausweichen können.

Im Naherholungsgebiet nördlich des Kantons Basel-Stadt braute sich ebenfalls etwas zusammen, es fand sich aber eine einvernehmliche Lösung. Wald und Feld entlang des Wiese-Kanals sind ein beliebtes Ausflugsziel für Hundehalter. Auf dem weitläufigen Gebiet ist das Velofahren auf geteerten Wegen erlaubt. Eingangs Kieswege sind Hinweistafeln aufgestellt. Wer sie nicht verstanden hat oder missachtet, wir von Passanten aufgeklärt, um in Zukunft auf Teerstrassen auszuweichen.

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Asphaltieren oder ... was gibt es noch?

Finetuning des Strassenbelags: Geklebter Kies ist wasserdurchlässig und in der Belastbarkeit je nach Dicke und Konsistenz variabel.
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Spedition am Strassenrand

LKWs, die innert Minuten ihre Paletten abliefern, aber verhindern, dass da ein Baum 24/7 für gutes Mikroklima sorgt und im UG viel Wasser speichert, das schreit geradezu nach einer Korrektur. Zu Wort melden sich Fachleute und fordern ein Netz von Mikrodepots, von wo aus in kleineren Chargen auf Rikschas oder Handwagen geliefert werden könnte.

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Die Freihaltezonen für die Spedition erfordert viel Asphalt.
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Velo parkt mit Trottoiranschluss

Nur mit entsprechenen Parklücken parkt Velo mit Trottoiranschluss. Dafür sorgen die Klimainitiatven der Umweltschutzorganisation umverkehR.
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Die Schweiz hat ein Veloweggesetz

Der Nationalrat hat die letzten Differenzen beim Veloweggesetz aus dem Weg geräumt. Das Gesetz nahm am 18.3.2022 mit der Schlussabstimmung im Parlament die letzte Hürde. Nun haben die Kantone und Gemeinden einen klaren Auftrag.

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Sicheres Parkhaus für Auto, Velo und die Spedition

Das Angebot in den Kernstädten hat sich geändert. Das klassische PP-Angebot muss in Frage gestellt werden, denn der Interdiscount ist einem Hotel gewichen, Globus, Grieder und Co haben sich der veränderten Nachfrage angepasst. Praktisch alle Läden bieten Hauslieferdienste an, bedienen weniger eilige Wochenendeinkäufer mit dem Auto, sondern Touristen und Kunden, welche das Einkaufen mit dem Velo schätzen.

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Storchenparking beim Markplatz in Basel oben klassisch und unten (Vision) gemischt genutzt.

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Der Parkraum ist knapp, die Nachfrage nach komfortablen Veloabstellplätzen übersteigt das Angebot. Gemischtes Parken für Auto+Velo funktioniere nicht, ist die landläufige Meinung. Diese Initiative will den Gegenbeweis antreten. Schon die Pinselrenovation mit Innovativen Lacken, LED-Beleuchtung und zeigemässe Signalisation mit Bewegtbild machen es möglich.

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Schwammstadt jetzt

St. Alban-Ring wurde 2022 autogerecht neu asphaltiert (Bild links). Bei der Schwammstadt (Fotomontage rechts) müsste die Natur ins Zentrum gerückt werden.
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Die Rückeroberung der Stadt

"Gut gestaltete öffentliche Räume sind eine wichtige Aufgabe für Stadtplanung und Landschaftsarchitektur. Als dritter Akteur auf dieser begrenzten Fläche kommt die Verkehrsplanung hinzu. Der Velo spielt in all diesen Bereichen eine zentrale, verbindende Rolle, er kann der Schlüssel zum Erfolg werden.

Bild aus der Wanderausstellung „Fahr Rad! Die Rückeroberung der Stadt“  Quelle: dam-online.de
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Verdichtung und Verkehr

Die Schweiz galt lange Zeit als Pionierin in Sachen Ingenieurbaukunst. Die Eisenbahn, das Nationalstrassennetz mit ihren Brücken und Tunnels sind mit wenigen Ausnahmen vorbildlich konzipiert und ausgeführt. Auch auf urbanem Boden wurde bis in die 80er Jahre viel in Autoinfrastruktur investiert und klug gebaut. Die Rampe auf der Überholspur – ohne das Kreuzen von ÖV, Velo und Fussgänger – ist ein gutes Beispiel dafür.

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Gratulation zur Klimawahl 2019 !!

Gewässerschutz, Umweltschutz, Zweitwohnung, Velogesetz, Naturschutz und Landschaftsinitiative (beide ausstehend)... Für eine moderne Schweiz mit intakter Umwelt. Die Wahlen vom 20.10.2019 bestätigen den eingeschlagenen Kurs einst belächelter Spinner.

Grüne und Grünliberale (Anteil > 20%) haben alle Erwartungen übertroffen und einen Erfolg historischen Ausmasses errungen. Die Gewichte im Parlament verschieben sich, grüne Anliegen sind definitiv salonfähig geworden.


Positive Signale in Zeiten des Klimanotstands: Veloinfrastruktur. Bild: María Francisca González

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Externe Kosten unserer Mobilität

Ein Bus sitzt im Hardwald fest, der Chauffeur verschränkt die Arme. Was für ein Ärger! Die Freunde des flüssigen Verkehrs und des Strassenausbaus haben die Zahlen parat, was Staustunden die Wirtschaft kostet. Sie nennen es Denkverbot, wer dagegen hält, die Strasse auszubauen. Jetzt aber macht die Natur schlapp.

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VeloParkBaum

Vision: Veloparkbäume auf dem Markplatz für ein besseres Mikroklima und zur Förderung des lokales Einkaufens. Die Realität sieht leider anders aus.

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