Das Auto nimmt einen großen Teil der Straßen und der Umgebung der öffentlichen Plätze ein. In einem lebendigen Viertel, in dem sich ein kollektiver und kreativer Geist manifestiert, ist es wichtig, den öffentlichen Raum zu qualifizieren, dies durch eine Veränderung der Nutzung des Autos und der Belegung der Straße durch Parkplätze.
→ weiterlesenWohnblock Hardstrasse Basel ☆☆☆☆☆
.Wohnüberbauung Lautengartenstrasse Basel ★★★★★
. → weiterlesenMit der Publikation 'Best Practices Dutch Cycling' lernen Interessierte eine Auswahl gutgemachte niederländische Veloinfrastruktur kennen. Die Autoren möchten inspirieren und Einblicke geben, Hintergrundinformationen und Erfahrungen aus bekannten und vielleicht auch weniger prominenten Beispielen bieten. Aufgezeigt werden Konzepte, die helfen können, erste Schritte zur Umsetzung ähnlicher Beispiele in weiterer Region zu unternehmen.
→ weiterlesenVelofahren auf dem Trottoir – ein Grund, die Velofahrer/-innen pauschal notorische Gesetzesbrecher und Anarchisten zu schimpfen. Gleichzeitig gilt ein Wegrecht, was dazu dient, den Pendlern das Velo schmackhaft zu machen oder das Einkaufen mit Velokörbchen oder Lastenrad zu ermöglichen.
→ weiterlesenIn Basel gibt es rund 100’000 Parkplätze, so lauten die Schätzungen. Wie viele es genau sind, weiss niemand – selbst die Behörden tappen im Dunkeln, wenn es um private Einstellhallen geht. Doch das wäre wichtig zu wissen – für Autofahrer*innen, für Politiker*innen wie auch für den Kanton, der beispielsweise für das Bauen neuer Quartierparkings und für den Betrieb von Parkplätzen auf öffentlichem Grund zuständig ist.
→ weiterlesenBei hochpreissegmentigen Wohnungen oder den Arztpraxen des Gesundheitsclusters am Bahnhof Basel SBB dürfen grosszügien Autoeinstellplätze nicht fehlen. Damit prägen die Immobilienanbieter das Verkehrskonzept am Gleisfeld mit. Doch die Strassen sind voll, die Freude am Pendeln mit dem Auto schwindet mit den Baustellen zusätzlich. In der Folge stehen heute das Parking beim Elsässertor (siehe Bild), dem Postreiterbau oder auch dem Südpark zu grossen Teilen leer. Die Pendler bevorzugen den Zug, ÖV und das Velo. Letztere stapeln sich jetzt auf dem Trottoir, weil es an Velostationen mangelt. Grotesk!
.Die Steiner Investment Foundation hat 2020 das Gebäude der UBS AG am Aeschenplatz 6 in Basel gekauft. Sie investiert dort langfristig Gelder von Pensionskassenversicherten aus der ganzen Schweiz. UBS mietet sich vorerst im Gebäude ein. Parallel dazu werden Entwicklungsmöglichkeiten für die Liegenschaft geprüft. Dies soll in enger Absprache mit der Stadt Basel geschehen. Seit 2023 können kleine Büro-Einheiten mit Anschluss an Infrastruktur wie grosszügige Sitzungszimmer, Zonen für attraktive Meetings gemietet werden. Ein Foodtruck versorgt die Plug & Work Community mit Pizza.
Das neuartige Immobilienmodell ist auf der Homepage wie folgt angepriesen: Die Begegnungszonen auf allen Stockwerken werden im New-Work-Stil ausgebaut und bespielt: Open Spaces, Sharing-Rooms und Gemeinschaftsküchen sind in den Preisen inklusive und können von Mietern frei genutzt werden.
→ weiterlesenWährend öffentliche Parkhäuser einzelner Städte zeigen, wie gemischt Parken Auto-Velo funktioniert (siehe Genf unten), zögern Private noch, diesen Schritt zu tun. Dabei kann die Gemischtnutzung ein Mehrwert der Mietsache darstellen. Carabelli Immobilien AG in Basel ist diesen Schritt an mehreren ihrer MIetobjekte gegangangen: Carabelli bewirtschaftet beispielsweise im Goldenen Löwen gleich mehrere Wohnhäuser, die alle an ein- und derselben Tiefgarage angeschlossen sind. Die Benutzung der gemeinsamen Garageneinfahrt wie das Gemischtparken von Auto und Velos scheint das natürlichste der Welt zu sein.
.Heute vor 10 Jahren sollte für die Bewohner der Basler Kernzone ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung gehen und innerhalb des City-Rings flächendeckend Tempo 30 gelten. Das Stadtzentrum soll sogar gänzlich autofrei werden. Auch der Veloverkehr würde eingeschränkt und auf drei Achsen kanalisiert. So der Plan der Regierung.
.Da Paris jedes Jahr auf etwa 4600 Velodiebstahlfälle kommt, installiert die Stadtverwaltung seit Anfang 2020 eine neue Art von sicherem Unterstand. In dieser Metallbox können bis zu sechs mechanische oder elektrische Velos (auch mit Kindersitz) untergebracht werden. Wer einen Platz wünscht, muss sich auf der dafür eingerichteten Website registrieren.
.Im November 2022 Bau startet Freiburg im Br. mit dem Bau eines 300 Meter langen Solar-Radweges. Insgesamt werden 912 OV-Module montiert. Als Halterung dient eine verzinkte Stahlkonstruktion. Die Solaranlage besitzt eine Leistung von 282,7 Kilowatt Peak und wird pro Jahr etwa 280.000 Kilowattstunden Ökostrom erzeugen.
→ weiterlesenEs gibt immer mehr Fahrräder, aber wo stellt man sie ab? Natürlich auf unserem Fahrraddeck! Unsere bewährte Fahrradplattform 'fietsvlonder' bietet die Lösung für das Problem der Fahrradunterbringung. Sie sind im Handumdrehen installiert und bieten sofortigen Parkraum.
→ weiterlesenDer Fietsappel ist eine unbewachte Velostation für 970 Velos und ist Teil des Richtplans Velo. Der Plan sieht auch eine bewachte Velostation am De Verbinding (dem neuen Tunnel unter den Gleisen) mit 1280 Stellplätzen und auf der anderen Seite des Bahnhofs eine unbewachte Velostation mit 600 Stellplätzen bei einem Autoparkplatz vor.
Nach dem Abriss des alten Bahnhofs wurde an seiner Stelle nur noch ein Dach und Wartehäuschen erstellt. Der Fietsappel mit seiner Höhe von sechzehn Metern und seinem markanten Aussehen fungiert heute als Wahrzeichen des Bahnhofsplatzes.
→ weiterlesenDie Stadt Zürich will ihr Abosystem für die Veloparkhäuser umkrempeln. In Zukunft soll es ein Generalabonnement für fünf Velostationen geben, wie das Magazin «Mobimag» berichtet. Dieses würde für die zwei Stationen am Bahnhof Oerlikon, für jene in Altstetten, für die mit Abstand grösste am Hauptbahnhof sowie für die für 2024 am Bahnhof Stadelhofen geplante gelten. Der Preis für das geplante Parkhaus-GA, das den Zugang zu all diesen Stationen gewährt: 50 Franken. Heute kostet das Jahresabonnement 100 in Altstetten und Oerlikon sowie 120 Franken beim Hauptbahnhof.
→ weiterlesenDas Angebot in den Kernstädten hat sich geändert. Das klassische PP-Angebot muss in Frage gestellt werden, denn der Interdiscount ist einem Hotel gewichen, Globus, Grieder und Co haben sich der veränderten Nachfrage angepasst. Praktisch alle Läden bieten Hauslieferdienste an, bedienen weniger eilige Wochenendeinkäufer mit dem Auto, sondern Touristen und Kunden, welche das Einkaufen mit dem Velo schätzen.
.Der Parkraum ist knapp, die Nachfrage nach komfortablen Veloabstellplätzen übersteigt das Angebot. Gemischtes Parken für Auto+Velo funktioniere nicht, ist die landläufige Meinung. Diese Initiative will den Gegenbeweis antreten. Schon die Pinselrenovation mit Innovativen Lacken, LED-Beleuchtung und zeigemässe Signalisation mit Bewegtbild machen es möglich.
→ weiterlesenParkenDD ist eine App, die freie Parkhausplätze in Echtzeit anzeigen und auf einer Karte darstellen kann. Jetzt auch - nach Dresden und Ingoldstadt - für Zürich.
Das Besondere dabei ist, dass sämtliche Daten, welche die App nutzt, frei verfügbar sind. Die Daten werden gesammelt und aufbereitet über eine Schnittstelle an die App geliefert. All diese Komponenten, die Schnittstelle, die Software zum Aufbereiten der Daten und natürlich die App selbst sind frei und können von jedem genutzt und angepasst werden.
Quelle: Stadt Zürich
Amt für Mobilität Dufourstrasse 40 ★★★★★
Maximaler Komfort beim Amt für Mobilität: Die Tür zum Veloabstellraum öffnet sich per Knopfdruck.
. → weiterlesenVorschlag: Velobahn direkt in das Parkdeck führen. Visualisierung: VELOP.CH
. → weiterlesenDie gesamte Anlage ist einstöckig, daher ist die Fläche und damit die Entfernungen erheblich. Die Velostation ist so gestaltet, dass innerhalb der Anlage das Velo gefahren werden kann. Spiegel sorgen dafür, dass Velofahrer sich auch um die Ecke sehen können, um Kollisionen vorzubeugen. In dem Video können Sie sehen, dass die Leute mit einer sehr moderaten Geschwindigkeit fahren, um sicherzustellen, dass keine Unfälle passieren.
→ weiterlesenEine öffentliche Tiefgarage unter dem St. Alban-Graben, diese Initiative der umliegenden Banken am Bankenplatz geht auf das Jahr 1999 zurück. Danach fand in der Sperrzeiten, Poller und Verkehrsdosierung ein langes politischen Tauziehen statt, welches ein weiteres Parking mal als sinnvoll und mal obsolet erscheinen liess. Trotzdem erteilte der Kanton 2016 die Baubewilligung. Selbst damit war nicht klar, ob gebaut werden wird. Erst zwei Jahre später entschied sich Credit Suisse in das Bauvorhaben zu investieren.
→ weiterlesenDer Basler Bahnhof SBB sei ab 2020 sicherheitskritisch überlastet, entnehmen wir den Medien im November 2018. Der Grund seien die Passagiere. Deshalb will die Stadt gemeinsam mit der SBB einen besseren provisorischen Zugang zu den Geleisen anbieten, die Passerelle West.
Der Plan weckt Begehrlichkeiten bei der neuen Gruppe Bahnhof, denn eine provisorische Passerelle könnte mit kleinem Aufwand zur sicheren Veloverbindung ausgebaut werden. Da sich aber abzeichnet, dass das Anliegen einer Integration eines Velowegs in die Passerelle weder bei der Stadt noch bei der SBB auf viel Interesse stossen würde, entschieden sich die neue Gruppe Bahnhof gemeinsam mit ProVelo beider Basel eine Petition (PDF) einzureichen.
→ weiterlesenVision: Velostation mit Eingang Eisengasse (Pfeil) ins UG als Ergänzung zu den wetter- und nutzungsabhängigen VeloPP auf dem Marktpatz.
→ weiterlesenBasel stimmt am 19.5.2019 für einen Neubau beim Bahnhof St. Johann. Der bereits abgeschlossene Umbau zur S-Bahn-Station, die Umnutzung des Bahnhofgebäudes, die Platzgestaltung und nicht zuletzt die gute Veloinfrastruktur dürfte die Frage zur Standortwahl positiv beeinflusst haben.
.Fotomontage Velostation St. Johann VELOP.CH
→ weiterlesenParksystem auf drei Etagen: Der Triple Parker ist einfach und sicher zu bedienen, und die kombinierten Hoch / Tief-Parkpositionen sorgen dafür, dass der zur Verfügung stehende Raum maximal genutzt wird.
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Link: www.cycle-works.com
Die wachsende Zahl der Radfahrer kann nicht zufriedenstellend bedient werden, es herrscht akkuter Mangel an Veloabstellfläche. Pendler fragen sich, wie sie ihr Velo diebstahlsicher und vor Vandalismus geschützt deponieren können. Eco Cycle ist die visionäre Antwort aus Japan.
Betrieb eines Eco Cycle in Japan.
→ weiterlesenAls vorbildlich gilt das Veloparking am Bahnhof SBB in Basel. Es liegt im UG und ist gleichzeitig als eine sichere Velo- und Fussgängerverbindung vom Bahnhof zur Stadt konzipiert: Während oben Tram- und Autoverkehr (Nauenstrasse) dominiert, hat unten der Fuss- und Veloverkehr Vortritt. Akuter Mangel an Veloabstellplätzen für Pendler ist hingegen beim 'Hinterausgang' auszumachen. Das Velo-Elend ist bei vielen Bahnquartieren grösserer Städte festzustellen. Lösungen werden höchstens für den Status quo in Aussicht gestellt, nicht aber für ein optimistisches Szenario, wo der Veloverkehr an Zahl und Qualität zunimmt mit entsprechendem Bedarf an Veloabstellplätzen.
→ weiterlesenDer V-Locker Velo-Turm ist die Lösung für den Trend zur leichten urbanen Mobilität durch die zunehmende Anzahl von E-Bikes und wertvollen Zweirädern. Das Prinzip verheisst wenig Grundfläche für viele Velos. Vertikale Module mit Schliessfächern für je 6 bis 12 Velos auf nur drei Quadratmeter Grundfläche zum Minimieren des Velopark-Chaos an neuralgischen Orten.
Ein erster sieben Meter hoher V-Locker hat im Januar 2022 am Bahnhof Stettbach seinen Betrieb aufgenommen (siehe Beitrag auf telez.ch). Mit Hilfe einer App können neu Veloparkplätze reserviert und gebucht werden. Die Stadt Dübendorf hat die Idee zum sicheren und bequemen Abstellen ideel unterstützt, die Finanzierung haben aber die Initianten selber übernommen.
.V-Locker® lässt sich aus einem oder mehreren Modulen an Gebäudewänden oder freistehend überall leicht installieren. Diese hohe Flexibilität und der geringe Bodenbedarf erlauben die Nutzung von Nischen in unmittelbarer Nähe der Zieldestination. Quelle: newgreentec.com
.Basel erhält einen neuen Brunnen mit 19 Metern Durchmesser. Darin kommt eine 3.6 Meter hohe Vergrösserung der Figur "Spirale (der Gang der Natur)" der Künstlerin Meret Oppenheim zu stehen. Die Kosten für die Platzgestaltung tragen die Bauherrin SBB und der Kanton Basel-Stadt, der einen Betrag aus dem Mehrwertfonds beisteuert. Für die Brunnenfigur trägt der Swisslos-Fonds 430’000 Franken bei. Das ist sehr erfreulich und ein Gewinn für den Standort.
Wo aber bleiben die Veloabstellplätze, wo parkt das Velo mit Gleisanschluss? Eben rollt Meret ihr Velo über den Platz, schiebt die Membercard durch den Schlitz des Lesegerätes und lässt ihr Velo durch die Schiebetüre eines automatischen Lifts in den Untergrund gleiten. Spiralförmigen Greifarme winden sich durch die Öffnungen im Boden. Die Szene mag utopisch anmuten, doch der Betrieb eines Lifts in den Untergrund ist keine Spinnerei. Schon weil der Platzbedarf im UG (Verkaufsfläche Elektronik) in Zukunft nicht knapper sondern zunehmend überflüssig werden könnte, ist das Bewirtschaften von Veloabstellplätze sehr willkommen. Bild: Mit Biceberg ins UG mit dem Velo.
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"Keine überfüllten Fahrradabstellplätze mehr», das ist das Ziel der automatisierten Fahrradparkanlage Bike Loft. Durch das über- und nebeneinander Stapeln von Einzelboxen bietet die Parking Station, auf kleinster Grundfläche, ausreichend Raum für über 1000 Fahrräder und Gepäck. Mit modernster Kommunikations- und Informationstechnologie via Smartphone ist das Bike Loft System eine attraktive Lösung."
Bike Loft – automatisierte Fahrradparkanlage
Quelle: www.bikeloft.ch
Prinzip: Eine Einheit bewegt sich auf Rollen wie ein Auto auf dem Parkfeld. Nach vollständigem Ausfahren können gleichzeitig mehrere Velos bequem verstaut und entnommen werden. Die Durchfahrt ist während diesem Vorgang gesperrt, was sicheres parkieren der Velos garantiert.
Erfordernisse an das Parkhaus: Auf einem Rollwagen von 5 Meter Länge können links und rechts je 10 Velo-Mat-Veloplätze angebracht werden. Theoretisch lassen sich auf 1 Autofeld 20 Velos in Position A unterbringen. Es ist eine Mindestraumhöhe von 220 cm erforderlich.