In Basel gibt es rund 100’000 Parkplätze, so lauten die Schätzungen. Wie viele es genau sind, weiss niemand – selbst die Behörden tappen im Dunkeln, wenn es um private Einstellhallen geht. Doch das wäre wichtig zu wissen – für Autofahrer*innen, für Politiker*innen wie auch für den Kanton, der beispielsweise für das Bauen neuer Quartierparkings und für den Betrieb von Parkplätzen auf öffentlichem Grund zuständig ist.
→ weiterlesenWährend beim Veloschwerpunkt Ost mit dem Nauentor verbindliche Zusagen ausgehandelt werden konnten, bleibt es beim Elsässertor spannend. Gemäss Projektleiter Verkehrsplanung vom Amt für Mobilität werden jetzt mögliche Veloquerungen (Beantwortung der parlamentarischen Interpellation betreffend Verbesserungen bei der Veloquerung des Bahnhofs SBB) mit der SBB diskutiert. Auch der Bedarf an VeloPP ist ein Thema, darf die Planungsgruppe Gundeldingen anlässlich einer Präsentation am 15.5.23 erfahren, Lösungen werden aber noch keine angeboten. Die Verkehrsführung der Velospur ab Margarethenbrücke zu einer möglichen Velostation im Elsässertor ist noch nicht angedacht. Die Planer setzen die Planung des Veloschwerpunkts West und die dringend benötigten VeloPP mit Gleisanschluss einfach aus. Mehr darüber weiter unten.
→ weiterlesenDie Steiner Investment Foundation hat 2020 das Gebäude der UBS AG am Aeschenplatz 6 in Basel gekauft. Sie investiert dort langfristig Gelder von Pensionskassenversicherten aus der ganzen Schweiz. UBS mietet sich vorerst im Gebäude ein. Parallel dazu werden Entwicklungsmöglichkeiten für die Liegenschaft geprüft. Dies soll in enger Absprache mit der Stadt Basel geschehen. Seit 2023 können kleine Büro-Einheiten mit Anschluss an Infrastruktur wie grosszügige Sitzungszimmer, Zonen für attraktive Meetings gemietet werden. Ein Foodtruck versorgt die Plug & Work Community mit Pizza.
Das neuartige Immobilienmodell ist auf der Homepage wie folgt angepriesen: Die Begegnungszonen auf allen Stockwerken werden im New-Work-Stil ausgebaut und bespielt: Open Spaces, Sharing-Rooms und Gemeinschaftsküchen sind in den Preisen inklusive und können von Mietern frei genutzt werden.
→ weiterlesenDie erste Fahrradstation in Bergamo befindet sich an einem strategisch wichtigen Ort am Rande des historischen Zentrums und in der Nähe des Bahnhofs. Die Anlage wurde von Studio Capitanio entworfen, um die grünen Richtlinien zur Förderung des Radverkehrs als integralen Bestandteil des intermodalen Knotenpunkts und der zukünftigen Stadterneuerung des Bahnhofs Porta Sud umzusetzen.
Quelle: archdaily.com
Während öffentliche Parkhäuser einzelner Städte zeigen, wie gemischt Parken Auto-Velo funktioniert (siehe Genf unten), zögern Private noch, diesen Schritt zu tun. Dabei kann die Gemischtnutzung ein Mehrwert der Mietsache darstellen. Carabelli Immobilien AG in Basel ist diesen Schritt an mehreren ihrer MIetobjekte gegangangen: Carabelli bewirtschaftet beispielsweise im Goldenen Löwen gleich mehrere Wohnhäuser, die alle an ein- und derselben Tiefgarage angeschlossen sind. Die Benutzung der gemeinsamen Garageneinfahrt wie das Gemischtparken von Auto und Velos scheint das natürlichste der Welt zu sein.
.Heute vor 10 Jahren sollte für die Bewohner der Basler Kernzone ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung gehen und innerhalb des City-Rings flächendeckend Tempo 30 gelten. Das Stadtzentrum soll sogar gänzlich autofrei werden. Auch der Veloverkehr würde eingeschränkt und auf drei Achsen kanalisiert. So der Plan der Regierung.
.Da Paris jedes Jahr auf etwa 4600 Velodiebstahlfälle kommt, installiert die Stadtverwaltung seit Anfang 2020 eine neue Art von sicherem Unterstand. In dieser Metallbox können bis zu sechs mechanische oder elektrische Velos (auch mit Kindersitz) untergebracht werden. Wer einen Platz wünscht, muss sich auf der dafür eingerichteten Website registrieren.
.Im November 2022 Bau startet Freiburg im Br. mit dem Bau eines 300 Meter langen Solar-Radweges. Insgesamt werden 912 OV-Module montiert. Als Halterung dient eine verzinkte Stahlkonstruktion. Die Solaranlage besitzt eine Leistung von 282,7 Kilowatt Peak und wird pro Jahr etwa 280.000 Kilowattstunden Ökostrom erzeugen.
Eine weitere technische Besonderheit beim Solar-Radweg ist das verwendete Montage-System, das „Click Plain Pro“ heißt und vom Freiburger Cleantech-Unternehmen ClickCon entwickelt wurde. Es sorgt dafür, dass eine geschlossene Dachstruktur entsteht.
Die Module bilden zusammen mit dem neu entwickelten Montage-System Click Plain Pro der Freiburger Firma ClickCon eine geschlossene Dachstruktur. Die Wechselrichter der PV-Anlage auf dem Solar-Radweg werden in einer Tiefgarage des Solarinfocenters installiert.
.Es gibt immer mehr Fahrräder, aber wo stellt man sie ab? Natürlich auf unserem Fahrraddeck! Unsere bewährte Fahrradplattform 'fietsvlonder' bietet die Lösung für das Problem der Fahrradunterbringung. Sie sind im Handumdrehen installiert und bieten sofortigen Parkraum.
→ weiterlesenDer Fietsappel ist eine unbewachte Velostation für 970 Velos und ist Teil des Richtplans Velo. Der Plan sieht auch eine bewachte Velostation am De Verbinding (dem neuen Tunnel unter den Gleisen) mit 1280 Stellplätzen und auf der anderen Seite des Bahnhofs eine unbewachte Velostation mit 600 Stellplätzen bei einem Autoparkplatz vor.
Nach dem Abriss des alten Bahnhofs wurde an seiner Stelle nur noch ein Dach und Wartehäuschen erstellt. Der Fietsappel mit seiner Höhe von sechzehn Metern und seinem markanten Aussehen fungiert heute als Wahrzeichen des Bahnhofsplatzes.
→ weiterlesenDie Stadt Zürich will ihr Abosystem für die Veloparkhäuser umkrempeln. In Zukunft soll es ein Generalabonnement für fünf Velostationen geben, wie das Magazin «Mobimag» berichtet. Dieses würde für die zwei Stationen am Bahnhof Oerlikon, für jene in Altstetten, für die mit Abstand grösste am Hauptbahnhof sowie für die für 2024 am Bahnhof Stadelhofen geplante gelten. Der Preis für das geplante Parkhaus-GA, das den Zugang zu all diesen Stationen gewährt: 50 Franken. Heute kostet das Jahresabonnement 100 in Altstetten und Oerlikon sowie 120 Franken beim Hauptbahnhof.
→ weiterlesenDas Angebot in den Kernstädten hat sich geändert. Das klassische PP-Angebot muss in Frage gestellt werden, denn der Interdiscount ist einem Hotel gewichen, Globus, Grieder und Co haben sich der veränderten Nachfrage angepasst. Praktisch alle Läden bieten Hauslieferdienste an, bedienen weniger eilige Wochenendeinkäufer mit dem Auto, sondern Touristen und Kunden, welche das Einkaufen mit dem Velo schätzen.
.Storchenparking beim Markplatz in Basel oben klassisch und unten (Vision) gemischt genutzt.
.Der Parkraum ist knapp, die Nachfrage nach komfortablen Veloabstellplätzen übersteigt das Angebot. Gemischtes Parken für Auto+Velo funktioniere nicht, ist die landläufige Meinung. Diese Initiative will den Gegenbeweis antreten. Schon die Pinselrenovation mit Innovativen Lacken, LED-Beleuchtung und zeigemässe Signalisation mit Bewegtbild machen es möglich.
→ weiterlesenParkenDD ist eine App, die freie Parkhausplätze in Echtzeit anzeigen und auf einer Karte darstellen kann. Jetzt auch - nach Dresden und Ingoldstadt - für Zürich.
Das Besondere dabei ist, dass sämtliche Daten, welche die App nutzt, frei verfügbar sind. Die Daten werden gesammelt und aufbereitet über eine Schnittstelle an die App geliefert. All diese Komponenten, die Schnittstelle, die Software zum Aufbereiten der Daten und natürlich die App selbst sind frei und können von jedem genutzt und angepasst werden.
Quelle: Stadt Zürich
Amt für Mobilität Dufourstrasse 40 ★★★★★
Maximaler Komfort: Die Tür zum Veloabstellraum öffnet sich per Knopfdruck.
. → weiterlesenDas Projekt Nauentor, also die Neubebauung des Postreiters entlang der Peter Merian-Brücke, liegt aktuell beim Grossen Rat. Für das Gundeli ergibt sich die Chance einer verbesserten Anbindung zur Innenstadt und zum Bahnhofplatz.
.Aus Warenhaus wird Shared Space, kleinteilige Meetingräume, Lounges und Theater-Treppe (Bild).
.Die Zeit für klassische Waren- und Modehäuser wie Schild, Vögele und andere Marken scheint abgelaufen. Aus den Ladenflächen werden Büroflächen, auch an prominenter Lage am Barfüsserplatz.
→ weiterlesenAn den Bahnhöfen Sissach und Schliengen sollen die Abstellmöglichkeiten für Velos und Motorräder verbessert werden. Die Gemeinde Schliengen habe bereits 2017 mit Unterstützung des Pendlerfonds die Veloabstellmöglichkeiten an ihrem Bahnhof deutlich erweitert. Nun soll die ausgebuchte Veloboxenanlage um weitere zwölf Veloboxen erweitert werden.
→ weiterlesenEinkaufshaus Globus zur Zeit leider nicht mehr als Staffage.
. → weiterlesenIKEA plant ein Innenstadteinrichtungshaus am Wiener Westbahnhof. Es soll innovativ UND ökologisch sein.
Das Haus ist auf Fußgänger, U- und Straßenbahnfahrer und Radfahrer ausgerichtet – für Autos gibt es dort keinen Platz. 160 Bäume auf dem Dach und an den Fassadenseiten leisten einen positiven Beitrag zum Mikroklima.
Pressemitteilung
Die gesamte Anlage ist einstöckig, daher ist die Fläche und damit die Entfernungen erheblich. Die Velostation ist so gestaltet, dass innerhalb der Anlage das Velo gefahren werden kann. Spiegel sorgen dafür, dass Velofahrer sich auch um die Ecke sehen können, um Kollisionen vorzubeugen. In dem Video können Sie sehen, dass die Leute mit einer sehr moderaten Geschwindigkeit fahren, um sicherzustellen, dass keine Unfälle passieren.
→ weiterlesenDie Stadt Kreuzlingen beabsichtigt, beim Hafenbahnhof ein neues Parkhaus mit integrierter Velostation und Kioskwirtschaft zu erstellen.
→ weiterlesenDer Basler Bahnhof SBB sei ab 2020 sicherheitskritisch überlastet, entnehmen wir den Medien im November 2018. Der Grund seien die Passagiere. Deshalb will die Stadt gemeinsam mit der SBB einen besseren provisorischen Zugang zu den Geleisen anbieten, die Passerelle West.
Der Plan weckt Begehrlichkeiten bei der neuen Gruppe Bahnhof, denn eine provisorische Passerelle könnte mit kleinem Aufwand zur sicheren Veloverbindung ausgebaut werden. Da sich aber abzeichnet, dass das Anliegen einer Integration eines Velowegs in die Passerelle weder bei der Stadt noch bei der SBB auf viel Interesse stossen würde, entschieden sich die neue Gruppe Bahnhof gemeinsam mit ProVelo beider Basel eine Petition (PDF) einzureichen.
→ weiterlesenVision: Velostation mit Eingang Eisengasse (Pfeil) ins UG als Ergänzung zu den wetter- und nutzungsabhängigen VeloPP auf dem Marktpatz.
→ weiterlesenDie Stadt Zürich entwickelt sich zunehmend zur Velostadt. Der Gemeinderat verabschiedet bereits Ende 2013 den Masterplan Velo, der das Ziel verfolgt, die Zahl der Velofahrten bis 2025 zu verdoppeln. Die geplante Velostation im Haus zum Falken fügt sich entsprechend nahtlos in die Velopolitik der Stadt Zürich ein.
.Basel stimmt am 19.5.2019 für einen Neubau beim Bahnhof St. Johann. Der bereits abgeschlossene Umbau zur S-Bahn-Station, die Umnutzung des Bahnhofgebäudes, die Platzgestaltung und nicht zuletzt die gute Veloinfrastruktur dürfte die Frage zur Standortwahl positiv beeinflusst haben.
.Fotomontage Velostation St. Johann VELOP.CH
→ weiterlesenParksystem auf drei Etagen: Der Triple Parker ist einfach und sicher zu bedienen, und die kombinierten Hoch / Tief-Parkpositionen sorgen dafür, dass der zur Verfügung stehende Raum maximal genutzt wird.
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Link: www.cycle-works.com
Die wachsende Zahl der Radfahrer kann nicht zufriedenstellend bedient werden, es herrscht akkuter Mangel an Veloabstellfläche. Pendler fragen sich, wie sie ihr Velo diebstahlsicher und vor Vandalismus geschützt deponieren können. Eco Cycle ist die visionäre Antwort aus Japan.
Betrieb eines Eco Cycle in Japan.
→ weiterlesenAls vorbildlich gilt das Veloparking am Bahnhof SBB in Basel. Es liegt im UG und ist gleichzeitig als eine sichere Velo- und Fussgängerverbindung vom Bahnhof zur Stadt konzipiert: Während oben Tram- und Autoverkehr (Nauenstrasse) dominiert, hat unten der Fuss- und Veloverkehr Vortritt. Akuter Mangel an Veloabstellplätzen für Pendler ist hingegen beim 'Hinterausgang' auszumachen. Das Velo-Elend ist bei vielen Bahnquartieren grösserer Städte festzustellen. Lösungen werden höchstens für den Status quo in Aussicht gestellt, nicht aber für ein optimistisches Szenario, wo der Veloverkehr an Zahl und Qualität zunimmt mit entsprechendem Bedarf an Veloabstellplätzen.
Der V-Locker Velo-Turm ist die Lösung für den Trend zur leichten urbanen Mobilität durch die zunehmende Anzahl von E-Bikes und wertvollen Zweirädern. Das Prinzip verheisst wenig Grundfläche für viele Velos. Vertikale Module mit Schliessfächern für je 6 bis 12 Velos auf nur drei Quadratmeter Grundfläche zum Minimieren des Velopark-Chaos an neuralgischen Orten.
Ein erster sieben Meter hoher V-Locker hat im Januar 2022 am Bahnhof Stettbach seinen Betrieb aufgenommen (siehe Beitrag auf telez.ch). Mit Hilfe einer App können neu Veloparkplätze reserviert und gebucht werden. Die Stadt Dübendorf hat die Idee zum sicheren und bequemen Abstellen ideel unterstützt, die Finanzierung haben aber die Initianten selber übernommen.
.V-Locker® lässt sich aus einem oder mehreren Modulen an Gebäudewänden oder freistehend überall leicht installieren. Diese hohe Flexibilität und der geringe Platzbedarf erlauben die Nutzung von Nischen in unmittelbarer Nähe der Zieldestination. Quelle: newgreentec.com
.Basel erhält einen neuen Brunnen mit 19 Metern Durchmesser. Darin kommt eine 3.6 Meter hohe Vergrösserung der Figur "Spirale (der Gang der Natur)" der Künstlerin Meret Oppenheim zu stehen. Die Kosten für die Platzgestaltung tragen die Bauherrin SBB und der Kanton Basel-Stadt, der einen Betrag aus dem Mehrwertfonds beisteuert. Für die Brunnenfigur trägt der Swisslos-Fonds 430’000 Franken bei. Das ist sehr erfreulich und ein Gewinn für den Standort.
Wo aber bleiben die Veloabstellplätze, wo parkt das Velo mit Gleisanschluss? Eben rollt Meret ihr Velo über den Platz, schiebt die Membercard durch den Schlitz des Lesegerätes und lässt ihr Velo durch die Schiebetüre eines automatischen Lifts in den Untergrund gleiten. Spiralförmigen Greifarme winden sich durch die Öffnungen im Boden. Die Szene mag utopisch anmuten, doch der Betrieb eines Lifts in den Untergrund ist keine Spinnerei. Schon weil der Platzbedarf im UG (Verkaufsfläche Elektronik) in Zukunft nicht knapper sondern zunehmend überflüssig werden könnte, ist das Bewirtschaften von Veloabstellplätze sehr willkommen. Bild: Mit Biceberg ins UG mit dem Velo.
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"Keine überfüllten Fahrradabstellplätze mehr», das ist das Ziel der automatisierten Fahrradparkanlage Bike Loft. Durch das über- und nebeneinander Stapeln von Einzelboxen bietet die Parking Station, auf kleinster Grundfläche, ausreichend Raum für über 1000 Fahrräder und Gepäck. Mit modernster Kommunikations- und Informationstechnologie via Smartphone ist das Bike Loft System eine attraktive Lösung."
Bike Loft – automatisierte Fahrradparkanlage
Quelle: www.bikeloft.ch
Das Parkleitsystem von parkU kann via App den Bedarf decken, zeigt aber gleichzeitig auch, wie gross die Nachfrage ist, realtime. Ein Instrument klar auch für ein Veloparkleitsystem!
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