Mit der Siedlungsverdichtung gewinnen Fuss- und Veloverbindungen weiter an Bedeutung, sagt der Stadtrat Richard Wolff. Mit der geplanten Brücke werde eine weitere Quartierverbindung geschaffen, die den Fuss- und Veloverkehr fördere.
.Nun soll zwischen der Hohl- und der Geroldstrasse eine weitere Fuss- und Veloverbindung entstehen, wie das Tiefbauamt der Stadt Zürich am Montag mitteilte. Dafür hat das Amt von 2016 bis 2018 gemeinsam mit der SBB eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Aufgrund der komplexen Planung einer neuen Brücke über den Gleisen wurde dann 2021 ein Studienauftrag im selektiven Verfahren durchgeführt.
Nun ist dieser entschieden. Das Projekt «Landschaftsbrücke» des Teams schlaich bergermann partner gmbh, Emch+Berger AG, Itten+Brechbühl AG, Emch+Berger WSB AG und ghiggi paesaggi gmbh wurde vom Beurteilungsgremium einstimmig zur Umsetzung empfohlen, wie aus der Mitteilung hervorgeht.
Die aus Stahl gefertigte Brücke soll 530 Meter lang und an den Aufgängen 6,5 Meter breit werden. Im acht Meter breiten Mittelteil soll ausserdem ein Grünstreifen den Fuss- vom Veloweg trennen. Ein offen gestaltetes Geländer soll darüber hinaus freie Sicht auf das Gleisfeld und die Stadt Zürich ermöglichen.
.