Velo parkt mit Gleisanschluss

Umwidmung Birsigparking

Die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum ist ein wichtiger Aspekt der Lebens- und Standortqualität einer Stadt. Spontane wie geplante Aktivitäten im Freien und der ungezwungene Aufenthalt in öffentlichen Räumen fördern den Zusammenhalt der städtischen Gemeinschaft. Eine hohe Nutzungsdichte sowie ein reichhaltiges Gesellschafts- und vielfältiges Kulturleben schaffen eine urbane Atmosphäre.

Geschrieben von VELOP.CH am Dienstag April 13, 2021


Forschung am öffentlichen Raum

Ein Schnitt zeigt Diffundierungsräume im Vergleich von gestern (links) zu heute. © Kodydek/Psenner

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Stadtforscherin Angelika Psenner, Associate Professor für Urban Structure Studies, lehrt an der TU Wien und erforscht im Zusammenspiel von Erdgeschosszonen, Fassaden, Portalen, Gehsteigen und Diffundierungsräumen zwischen drinnen und draussen. Das Stadtparterre umfasst auch die Innenhöfe der Gebäude, es ist also das Parterre der gesamten, öffentlichen Stadt. In vielen Fällen als eine Aneinanderreihung von Garageneinfahrten und folienbeklebten Schaufenstern, hinter denen sich neuerdings Self-Storage-Räume befinden. Urbane Vielfalt sieht anders aus. Nur mit sehr rigiden und mutigen Eingriffen seitens der Politik könne das Ladensterben aufgehalten werden, sagt die Forscherin im Interview in der standard.at vom 30.1.2021.

Geschrieben von VELOP.CH am Montag Februar 1, 2021


Essenslieferung in Basel

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"Lasse dir dein Lieblingsessen von einem Restaurant in Basel mit Uber Eats direkt an deine Haustür liefern. Ganz gleich, ob du Frühstück, Mittagessen, Abendessen oder einen Snack bestellen möchtest – Uber Eats macht es dir leicht, neue und nahegelegene Restaurants in Basel zu entdecken. Durchstöbere jede Menge Optionen für Essenslieferungen, gib deine Bestellung auf und verfolge sie minutengenau" verspricht Uber Eats auf seiner Homepage. Nimmt man die zunehmende Zahl Uber Eats Boxen als Massstab, dann scheint das Geschäftsmodell zu funktionieren.

Selbst die Behörden lassen die Dienstleister machen, kaum jemand scheint gegen die Angebote etwas einzuwenden, liberale Stimmen zuletzt. Anbieter hingegen wie VELOGOURMET.CH, welcher seinen Velokurieren einen Mindestlohn bezahlt oder die Beizer, welche an Toplagen wie an der Freie Strasse (Bild) ihre Personal- und Lokalmieten zu stemmen haben, sehen die Felle davon schwimmen. Das im Blick zu behalten wäre bei einer Bestellung bei Uber Eats nicht falsch.

Geschrieben von VELOP.CH am Dienstag Juni 2, 2020


Städte der Städtekonferenz Mobilität (SKM) fordern vom Bund und den Kantonen Rahmenbedingungen, die es ihnen erleichtern, dem Fuss- und Veloverkehr einen grösseren Anteil am öffentlichen Raum zuzumessen.

"Die Mitgliederstädte der Städtekonferenz Mobilität, also Aarau, Basel, Bern, Biel, Carouge, Chiasso, Freiburg, Genf, Köniz, Lausanne, Luzern, Montreux, Neuenburg, Nyon, Onex, Schaffhausen, Schlieren, St. Gallen, Winterthur und Zürich fordern vom Bund und den Kantonen Rahmenbedingungen, die es ihnen erleichtern, dem Fuss- und Veloverkehr einen grösseren Anteil am öffentlichen Raum zuzumessen. Der Schub, den die beiden platzsparenden, gesundheitsfördernden und leisen Fortbewegungsarten in der Corona-Krise erfahren haben, soll genutzt werden, um ihnen dauerhaft ein grösseres Gewicht zu geben" schreibt die Städtekonferenz Mobilität am 29.5.2020 in ihrem Positionspapier.

Geschrieben von VELOP.CH am Samstag Mai 30, 2020



Brücke aus dem 3D-Drucker

Auf der Amsterdamer Messe Dutch Design Week 2018 wurde der Öffentlichkeit eine zwölf Meter lange Brücke vorgestellt, die mit Hilfe eines 3D-Drucker gebaut wurd. Nach Ende der Ausstellung soll die Brücke im Rotlichtbezirk De Wallen in der niederländischen Stadt errichtet werden. Spaziergänger können dank der Brücke eine Gracht überwinden. In der niederländischen Stadt Gemert steht bereits eine Brücke aus dem 3D-Drucker, die ein Gewicht von 40 LKWs tragen soll.

Quelle: 3dgrenzenlos.de

Geschrieben von VELOP.CH am Mittwoch Februar 1, 2017