Bauwirtschaft und Klimaveränderung

Wie traurig und öd ist ein zubetonierter, pflanzenfreier Hinterhof! Mit der Aktion "Grüner Hinterhof" hilft Ökostadt Basel, auch schattige Hinterhöfe in grüne Oasen zu verwandeln, die nicht nur einladen, sich hinzusetzen und die Natur zu geniessen, sondern auch ein schönes Mikroklima erzeugen und einen Wohnraum für verschiedene Pflanzen- und Tierarten.
Mit Hilfe der Sponsoren AUE Basel, Merianstiftung, Kantonalbankenstiftung und IWB impuls konnte Ökostadt rund 50 grosse, mittlere und kleine Projekte zusammen mit Hausbesitzern und Anwohnern realisieren. Lesen sie hier den Schlussbericht des Projektes Grüner Hinterhof und Vorher/Nachher-Bilder dazu.
Quelle: oekostadtbasel.ch
Text und Grafik aus 'Vorankommen in modernen Städten - Neu gedacht', einer ETH-Studie Forschender der ETH Zürich und der EPF Lausanne 2023
Wie sähe der Strassenraum aus, wenn eine Stadt die Hälfte ihrer Verkehrsflächen fürs Radfahren und E-Biken zur Verfügung stellte? Benutzten Städter:innen dann häufiger ihr Rad? Wäre die E-Bike-City gar ein Ansatz, um die verkehrsbedingten CO2-Emissionen zu senken? Mit einem Kommentar am Schluss des Artikels.
Aus dem Industriegebiet soll ein urbanes Wohn- und Arbeitsquartier werden. Wie das vonstatten gehen könnte, überlegen sich Grundeigentümer, Planer und die Stadt schon seit 2019. Nun liegen erste Entwürfe vor.
.In der Passerelle in Basel ist an Hitzetagen dicke Luft. Darum sollen grosse Ventilatoren für Durchzug sorgen. Vor der Inbetriebnahme der Ventilatoren 2016 meinte der Mediensprecher Reto Schärli: «Die SBB haben die Ventilatoren gemietet, damit wir deren Wirkung testen können. Wenn sie an heissen Sommertagen das Klima in der Passerelle verbessern können, prüfen wir eine definitive Lösung.» So soll es sein: Die Rotoren drehen auch heute noch auf den Dächern dreier Shops.
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